Das ist Psychodrama

Psychodrama ist eine Methode, bei der Menschen in einer Gruppe ihr inneres Erleben durch szenisches Darstellen bearbeiten. Dabei geht es nicht nur ums Reden, sondern ums Handeln, was neue Einsichten und Lösungen bringt.

Begründer der Methode ist Jacob Levi Moreno, der die Idee hatte, dass Menschen durch das Übernehmen verschiedener Rollen mehr über sich selbst lernen können. Statt nur zu sprechen, spielen die Teilnehmer konkrete oder auch fiktive Situationen nach, um neue Perspektiven und Lösungen zu finden.

Im Psychodrama wird das eigene Erleben auf eine Bühne gebracht – sei es aus der Vergangenheit, der Gegenwart oder der Zukunft. Dabei werden die Kreativität und Spontaneität der Teilnehmer gefördert, was ihnen hilft, neue Rollen zu entdecken und ihr Verhalten zu erweitern.

Die Methode wird in vielen Bereichen angewendet, wie z. B. in Schulen, im Management und in sozialen Berufen oder in der Therapie. Psychodrama hilft dabei, Konflikte spielerisch zu lösen und die eigene Rolle aktiv zu gestalten.

Das ist Themenzentrierte Interaktion (TZI)

Die TZI (Themenzentrierte Interaktion) ist ein Konzept, das effektives Lernen und Arbeiten fördert. Sie wird in verschiedenen Bereichen eingesetzt, wie in der Arbeit mit Gruppen oder Teams, Unternehmens- und Mitarbeiterführung, Lehre, sozialen Arbeit, Beratung, Supervision und Coaching. Sie unterstützt auch die persönliche Entwicklung und Lebensgestaltung. 

Ziele der TZI:

  • Mehr Selbstständigkeit und Eigenverantwortung im Kontakt mit anderen
  • Lebendige Lernprozesse und bessere Beziehungen
  • Fairer und partnerschaftlicher Umgang, auch bei Rivalität
  • Entwicklung von Führungskompetenz
  • Erfolgreiche Leitung von Gruppen und Veranstaltungen

Was bewirkt die TZI?

Die TZI ist ressourcenorientiert und fördert Zusammenarbeit und Führung, selbst unter schwierigen Bedingungen, und schafft ein Arbeitsumfeld, das Motivation und Kreativität anregt. Sie fördert die eigenen Stärken und stärkt Verantwortung. Das Ergebnis sind lebendigere, erfüllendere Lern- und Arbeitsprozesse sowie mehr Zufriedenheit im Beruf und Leben.

Das ist Gewaltfreie Kommunikation (GfK)

Die gewaltfreie Kommunikation (GfK) wurde von Marshall B. Rosenberg entwickelt, um den sozialen Umgang zu verbessern. Der Begriff „gewaltfrei“ bezieht sich hier auf die Art und Weise der Kommunikation. 

Der Fokus der GfK liegt darauf, weniger zu bewerten und mehr auf die eigenen Bedürfnisse und die des anderen einzugehen. Empathie, Wertschätzung und Aufmerksamkeit sind dabei entscheidend.

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